|
Halbleiter sind zentraler Bestandteil eines jeden im Fahrzeug verbauten Mikroprozessors und somit grundlegendes Element für alle Steuergeräte und die Leistungselektronik im Fahrzeug. In Form von Dioden und Transistoren fungieren sie z. B. in elektronischen Steuerkreisen zur aktiven Schaltung der Stromflüsse, in Form von Kondensatoren passiv zur Regelung der elektrischen Widerstände. In einem konventionell verbrennungsmotorisch betriebenen Fahrzeug der Mittelklasse sind ca. 50 Halbleiter-Chips verbaut, in einem rein batterieelektrischen Fahrzeug können im Antriebsstrang und in Verbindung mit zusätzlichen Sensorsystemen zur Realisierung des automatisierten Fahrens über 1.000 Chips integriert sein.
PDF Datei laden (738 KB)
|
|
Innovationen im Bereich neuartiger Antriebstechnologien sind ein wesentlicher Treiber des aktuellen Strukturwandels und grundlegende Voraussetzung für den Erhalt der technologischen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
(FuE) für elektrifizierte Antriebe haben in den vergangenen Jahren deutlich an Intensität und Dynamik gewonnen, was sich an stark gestiegenen Patentanmeldungen zeigt und auch in einem
internationalen Benchmark messen lässt. Dabei können immer stärkere Innovationsbeiträge von asiatischen, speziell chinesischen Unternehmen identifiziert werden. Der Fokus dieser Kurzstudie liegt auf der Identifikation von Treibern der Technologieentwicklung im Bereich "Leistungselektronik im elektrifizierten Fahrzeugantriebsstrang“ und dem Monitoring von FuE-Aktivitäten der deutschen Automobilindustrie im internationalen Vergleich.
PDF Datei laden (681 KB)
|
|
Die wichtigsten Kennzahlen kurz & kompakt: Der Datenmonitor der e-mobil BW liefert in regelmäßigen Abständen aktuelle Informationen, Grafiken und Kennzahlen zur Entwicklung der Elektromobilität in Baden-Württemberg und Deutschland.
PDF Datei laden (2 MB)
|
|
Vom Druckluft- und Pneumatikspezialisten Mader GmbH & Co. KG zum Start-Up LOOXR GmbH mit disruptivem datengetriebenen Geschäftsmodell: Eine digitale Transformation. Die Vision bestand darin, einen digitalisierten und maximal transparenten Druckluftprozess zu realisieren, um unnötigen Ressourcenverbrauch der Druckluft- und Pneumatikanlagen zu verhindern. In Zusammenarbeit mit externen Entwicklungs- und Beratungspartnern wurde eine „Druckluft 4.0“-Software-as-a-Service-Lösung als Grundlage des transformierten, datengetriebenen Geschäftsmodells erarbeitet und ausgegründet.
PDF Datei laden (677 KB)
|
|
Für das Jahr 2035 wird die installierte Kapazität von Traktionsbatterien auf 1.800 GWh geschätzt. Bedingt durch das Laden und Entladen (Zyklisierung) sowie die Alterung der Batterie sinkt deren Kapazität und die damit verbundene Reichweite allerdings. Second-Life-Anwendungen bieten jedoch enormes Potenzial, um den Product Carbon Footprint zu senken und Kosteneinsparpotenziale zu realisieren. Das Themenpapier analysiert verschiedene Anwendungen sowie Wirtschaftlichkeit und CO2-Fußabdruck und gibt Handlungsempfehlungen für Politik und Industrie.
PDF Datei laden (5 MB)
|
|
Der »Zukunftscheck Kfz-Gewerbe« ist ein Angebot der Landeslotsenstelle Transformationswissen BW (koordiniert durch e-mobil BW GmbH), des Verbands des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg e. V., der IG Metall Baden-Württemberg und der Zukunftswerkstatt 4.0, das in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO und dem Institut für Automobilwirtschaft (IfA) entwickelt wurde. Der folgende Leitfaden richtet sich im speziellen an Moderator:innen und Unternehmensvertreter:innen und unterstützt bei der Workshop-Durchführung.
PDF Datei laden (6 MB)
|
|
Das Factsheet des Transformations-Hubs Scale-up E-Drive stellt relevante Kennzahlen und Entwicklungen des deutschen Fahrzeugmarkts im Vergleich mit weiteren, internationalen Märkten (insbesondere EU, USA, China, Japan) dar. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse der politischen Rahmenbedingungen sowie des Markthochlaufs elektrifizierter Fahrzeuge im Vergleich.
PDF Datei laden (1 MB)
|
|
Die Verschneidung des Verkehrs- und Energiesystems wirft neue Fragen beim Schutz der kritischen Infrastruktur auf, die entscheidend für lebenswichtige, gesellschaftliche Funktionen sind. Die Studie nimmt eine Resilienzbetrachtung unter Berücksichtigung der wahrscheinlichsten Lastfälle vor, bietet notwendige Einblicke in die Systeme und stellt eine wichtige Gestaltungsgrundlage für ein resilientes und versorgungssicheres Mobilitätssystem dar.
PDF Datei laden (4 MB)
|
|
Nanoelektromechanische Systeme (NEMS) sind die konsequente Weiterentwicklung von MEMS. Basierend auf dem Fortschritt der Halbleiterfertigung in Richtung nm-Bereiche werden MEMS in Zukunft noch kleiner hergestellt: Im Bereich von <100 nm werden die Systeme NEMS genannt. Die NEMS können entweder in „klassischen“ IC-Fabriken oder unter Verwendung selbstorganisierender Monoschichten hergestellt werden. Im zweiten Fall ordnen sich die einzelnen Moleküle selbstständig an. Dies führt zu kleineren Strukturen, aber auch zu geringerer Kontrolle über die resultierenden Strukturen.
PDF Datei laden (144 KB)
|
|
MEMS kombinieren mikromechanische und elektrische (sowie optische) Strukturen in Systemen im Bereich von wenigen μm. Sie werden in der Regel in CMOS-Fabriken auf Silizium hergestellt. Die Kombination der integrierten Schaltung und der MEMS kann als hybride Struktur (MEMS und CMOS auf verschiedenen Substraten) oder monolithisch (auf dem gleichen Substrat, System-on-a- Chip) gestaltet werden. Der hybride Ansatz bietet mehr Flexibilität und ist weniger komplex, während die monolithische Lösung eine dichtere Verpackung aufweist und kleiner ist.
PDF Datei laden (140 KB)
|